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Monatelange Rückenschmerzen

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Rückenschmerzen | Expertenfrage

02.09.2018 | 19:17 Uhr

hallo,

ich habe schon seit einigen monaten schmerzen im rechten oberen rücken. es zieht auch in den rechten brustkorbbereich hinein. angefangen hatte es, nachdem ich einen viralen infekt hatte, der von extremem husten begleitet war. danach war es so, als ob man mir ein messer ins rechte schulternblatt rammt. hatte damals 10 einheiten elektrotherapie und eine streckung der hws.
bekomme auch regelmässig massagen.
ich war auch beim orthopäden. beim ct wurde ein bsv hws c5/6 festgestellt. den habe ich laut arzt aber schon seit ca. 10 jahren, da schon knöcherne überbauten vorhanden sind. bisher hatte ich keine probleme damit, hatte es ja nicht mal gemerkt. nach der krankheit ende februar fingen die ganzen probleme plötzlich an. manchmal ist es etwas besser, manchmal habe ich starke schmerzen. aber immer nur rechtsseitig.
magen-, und darmspiegelung waren ok. lungenröntgen und lungenfunktionstest waren auch unauffällig.
gehe walken und laufen und mache auch rückenfit einheiten, bei denen gezielt die hws trainiert wird und die disbalancen ausgeglichen werden.
was könnte das sein? welche untersuchung soll ich noch machen? könnte es etwas organisches sein?
wie kann ich die schmerzen endlich wegbekommen???

danke für eine antwort!

lg

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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05.09.2018, 17:56 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo annannas,

Ihre Beschwerden sind sicherlich somatische bedingt. Schmerzen im Rücken können durch vielerlei bedingt sein, angefangen von Erkrankungen der Wirbelsäule, über Erkrankungen der Muskulatur, bis hin zu Erkrankungen der Thoraxorgane. Letztere sollten bereits bei Ihnen ausgeschlossen worden sein. Falls noch nicht geschehen, wäre ein MRT ihrer Hals- und Brustwirbelsäule sicherlich sinnvoll. Die Therapie richtet sich alleine nach der Ursache der Beschwerden.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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06.09.2018, 18:15 Uhr
Antwort

Liebes Gesundheitsteam,

vielen Dank für die Antwort.

Ich hatte mich verschrieben und kein ct sondern ein mrt von der hws und bws. Hier wurde der hws Prolaps c5/c6 festgestellt. Hätte man beim mrt auch ernste Erkrankungen der Wirbelsäule feststellen können? Könnte der Prolaps meine ganzen Beschwerden verursachen? In den rechten Arm strahlt kein Schmerz aus sondern nur in den rechten oberen Rücken und den rechten Brustkorb. Kann es wirklich so hartnäckige Verspannungen geben?

Wenn ein Lungenröntgen gemacht wird, sieht man da auch die Bronchien? Oder ist das wieder eine andere Untersuchung?

Könnte es eventuell das Tietzr Syndrom oder eine Intercostalneuralgie sein?

Danke und liebe Grüße

Lifeline Gesundheitsteam
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10.09.2018, 08:55 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo annannas,

Das MRT ist die beste Untersuchung für Erkrankungen der Wirbelsäule, bei Frakturen kann ein CT auch indiziert sein, um eine möglichst detaillierte Darstellung zu erreichen. Eine Fraktur wäre aber bereits im MRT aufgefallen. Ein Bandscheibenvorfall in diesem Bereich würde eher zu Beschwerden im Bereich des rechten Armes führen.

Eine pulmonale Ursache sollte auf jeden Fall sicher ausgeschlossen werden, der zuständige Facharzt ist hier der Internist oder Lungenfacharzt. Eine Röntgenthorax schließt viele Erkrankungen bereits aus. Verspannungen oder ein Tietz-Syndrom sind natürlich auch mögliche Ursachen. Verspannungen können Sie ich selbst erhalten, da der Schmerz weitere Verspannungen verursachen kann.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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