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Rückenschmerzen, Verschlechterung, was kann ich noch tun?

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Rückenschmerzen | Expertenfrage

21.09.2018 | 18:51 Uhr

Ich hatte eine Antwort auf meine Frage erhalten. Nun bemerke ich, dass die Schmerzen sich anfühlen, als sei die Rücken versteift und sie auch in den oberen Wirbelsäulenbereich ausstrahlen. Ich habe nun die 16. Krankengymnastik hinter mir, nichts bessert sich. Hinzu kommt noch, dass ich immer mal wieder richtige Schweißausbrüche habe bzw. ich eine solche Hitze verspüre, als hätte ich Fieber, was ich nicht habe. Dazu kommen auch noch Kopfschmerzen. Trotzdem bemühe ich mich so wenig, als möglich Medikamente einnehmen, nur wenn ichs nicht mehr aushalte, nehme ich Schmerzmittel.Im Moment nehme ich täglich Schmerztabletten. Ich habe mienen Orthopäden gestern konsultiert und gesagt, dass Sie als fachlicher Kollege zu CT oder MRT raten. Er tat es als Larifari ab. Nochmal 6 KGs und eine Spritzen. Wiedervorstellen soll ich mich, wenn die 4. Runde KG vorbei ist, Am liebsten würde ich mich ins Krankenhaus einweisen lassen.Ich habe Tage, an denen mir das laufen und besonders das Stehen sehr schwerfällt. Auch die Übungen in der Rheumaliga kann ich nicht mehr alle mitmachen bzw. noch weitaus weniger als vor dem Besuch des Orthopäden vor 1/4 Jahr.I Sollte ich evtl. einen Neurologen aufsuchen?

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Experte-Stehn
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26.09.2018, 20:57 Uhr
Antwort von Experte-Stehn

Sehr geehrte Chrissi1401,

wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr behandelnder Arzt Sie mit Ihren Beschwerden nicht ausreichend ernst nimmt, steht es ihnen selbstverständlich frei, einen anderen Kollegen aufzusuchen. Ein Neurologe kann hier auch die nötigen Untersuchungen veranlassen.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung 

Ihr Dr. med. Frank Stehn

 

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07.12.2018, 14:19 Uhr
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Danke Herr Dr. Spahn,

ich habe am 12.12.18 leider erst einen Termin bei einem anderen Orthopäden. Ich hoffe hier erwartet mich endlich Linderung meiner Beschwerden. Mittlerweile habe ich 5 x KGs hinter mir. Seit ungefähr Ende September eigenlich nur noch KG, keine Spritzen mehr. 

Einzig mein Hausarzt ist jetzt in einem MVZ mit 2 weiteren Ärzten zusammen, einer davon hat mit letztens Novaminsulfon zusätzlich zu Tramadol verordnet, wovon letztere am Abend einnehmen. 

Nachdem es zwischenzeitlich schien, als würden meine Beschwerden besser und dieser Arzt meinte, es sei allein die Muskulatur für die Schmerzen verantwortlich, sind sie nun fast wie zu Beginn meiner Orthopädenbesuche relativ stark vorhanden. 

Ich sollte in ein Fitness-Studion gehen. Zum einen gehe ich zum Funktionstraining in die Rheuma-Liga, zum anderen meinte unser Gruppenleiter, dass ich dort auch Schaden nehmen könnte, da nur 1-2 Mal jemand beaufsichtigt, ob ich die Gerätübungen richtig mache. Wenn ich täglich die erlernten krankengymnastischen Übungen machen würde, wäre dies ausreichend. 

Ich spreche meine behandelnden Hausärzte in der MVZ an, ob die mir eine Überweisung zum Neurologen ausstellen, damit ich endlich einmal mit einer Schmerzlinderung rechnen kann, von einer Schmerzbefreiung bin ich noch weit entfernt. 

 

MFG Christa Sch.


07.12.2018 15:07 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Experte-Stehn
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11.12.2018, 14:01 Uhr
Antwort von Experte-Stehn

Sehr geehrte Christa Sch.,

besprechen Sie bei dem morgigen Termin mit dem Kollegen bitte, ob er nach so langer, erfolgloser Behandlung mit Krankengymnastik, Tabletten und Spritzen nicht auch die Notwendigkeit einer Abklärung der Ursache sieht, z.B. mittels MRT oder CT. Ggfs. können auch Blutuntersuchungen z. B. zur Abklärung entzündlicher Erkrankungen sinnvoll sein.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und gute Besserung

Ihr Dr. med. Frank Stehn

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12.02.2019, 12:24 Uhr
Kommentar

Sehr geehrter Herr Dr. Stehn,

im MRT zeigte sich eine Spinalkanalstenose. Der Orthopäde meinte aber sie sei noch nicht op-bedürftig.

Der neue Orthopäde verordnete wieder Novalminsulfon und für abends Tramadol. 

Zwischendurch schienen sich die Schmerzen zu bessern, in den letzten Tagen habe ich wieder verstärkte Schmerzen.

In Mannheim hatte ein Arzt auch mal eine Fibromyalgie diagnostziert.

Sie sprachen in einer Ihrer Antworten von einer Blutuntersuchung, auf was sollte das Blut ggf. untersucht werden.

Danke. 

 

Mit freundlichen Grüßem

 

 

Christa Sch.


12.02.2019 13:47 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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01.01.2019, 20:32 Uhr
Antwort

Sehr geehrter Herr Dr. Stehn,

danke. Ich war erst heute wieder hier in der Seite. Ich habe am 03.01.19 einen Termin zum MRT. Danach will der neue Orthopäde mit mir besprechen wie es weitergeht. 

Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr. 

MFG 

Christa Schweitzer

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